Schutz gegen den Coronavirus (Covid-19): die besten Tipps

Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Besonders nach Aufenthalten außerhalb der eigenen Wohnung, nach dem Kontakt mit anderen Menschen, aber auch vor der Zubereitung von Speisen, nach dem Naseputzen, Niesen oder dem Gang auf die Toilette: Regelmäßiges Händewaschen ist Pflicht. Die Hände sollten 20 bis 30 Sekunden unter fließendem Wasser mit Seife von allen Seiten gereinigt, abgespült und anschließend sorgfältig mit einem sauberen Tuch abgetrocknet werden. Sollte ein Hände Waschen nicht möglich sein, helfen auch Händedesinfektionsmittel wie z.B. hygusan

Verzichten Sie auf den obligatorischen Begrüßungshandschlag und Umarmungen.

Fassen Sie sich möglichst wenig ins Gesicht, um etwaige Krankheitserreger nicht über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufzunehmen. Besonders die Schleimhäute in Mund, Nase und Augen sind sehr anfällig für Infektionen.

Vermeiden Sie die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln

Arbeiten Sie, wenn möglich, von zu Haus aus und verlassen Sie das Haus oder die Wohnung nur für die notwendigsten Einkäufe

Organisieren bzw. besuchen Sie keine privaten Treffen, ob bei sich oder bei anderen zu Hause (z.B. Geburtstagsfeiern, Spielverabredungen für Kinder, oder Filmabende). Diese Freizeitbeschäftigungen können aktuell nur mit den im Haushalt lebenden Personen durchgeführt werden. Nur so kann das Ziel, die Ansteckungen einzudämmen, auch gelingen

Auch Infizierte, die sich gesund fühlen, können ansteckend sein. In jedem Fall sollte grundsätzlich zu anderen Menschen ein Abstand von mindestens zwei Metern gesucht werden – auch beim Einkaufen.

Viele Menschen halten sich bei Husten- und Niesanfällen reflexartig die Hand vor den Mund. Leider ist diese Maßnahme unzureichend, weil Infizierte im Nachgang mit ihren Händen möglicherweise Krankheitserreger direkt an Mitmenschen weitergeben oder auf Oberflächen hinterlassen. Eine bessere Alternative ist das Husten und Niesen in die Armbeuge. Dabei sollte immer der größtmögliche Abstand zu anderen Personen gesucht werden.

Viele Lieferdienste bieten mittlerweile eine kontaktlose Lieferung bei Onlinezahlung an und stellen die Ware einfach vor die Tür. Das gilt auch für andere Dinge: beispielsweise auch für Pflegehilfsmittel.

Grundsätzlich gilt: Wer sich krank fühlt, sollte zu Hause bleiben, dabei aber nicht arbeiten. Außerdem sollte in jedem Fall eine Ärztin oder ein Arzt telefonisch konsultiert werden. Um während der Pandemie unnötige Praxisbesuche zu vermei-den, dürfen Ärztinnen und Ärzte ihre Patientinnen und Patienten bis auf Weiteres auch ohne persön-lichen Kontakt für bis zu sieben Tage für arbeitsunfähig erklären. Falls die Symptome auf eine mögliche Covid-19-Erkrankung hindeuten (häufig Husten, Fieber, Halsschmerzen oder Kurzatmigkeit, seltener auch Schnupfen, Durchfall und Muskel- und Gelenkschmerzen), sind die Hinweise des Bundesgesundheitsministeriums einzuhalten. Planen Sie einen Arzt oder Krankenhausbesuch derzeit nur nach Dringlichkeit und Notwendigkeit.

Nur noch unbedingt notwendige Reisen antreten und öffentliche Verkehrsmittel meiden, insbesondere wegen der Begegnung mit anderen Reisenden.

Viren können an vielen Oberflächen haften. Zur Sicherheit den Fahrstuhlknopf lieber mit einem Stift drücken, die Türklinke mit dem Ellenbogen betätigen oder Handschuhe tragen. Geht das nicht, empfiehlt es sich, die Hände direkt zu waschen. Am besten aber ist es, alle Flächen mit denen man in Berührung kommt mit einer Flächendesinfektionsmittel zu behandeln.

Schützt zwar nicht vor Sars-CoV-2, kann aber gefährliche Doppelinfektionen mit dem Corona- und dem Grippevirus verhin-dern. Die Impfung wird Schwangeren, über 60-Jährigen und chronisch Krankenempfohlen. Ältere und Vorerkrankte sollten sich auch gegen Pneumokokken impfen lassen.